Zwischen Krankheit und Neustart- und wie romantisieren kleiner Dinge mir half

Zwischen Krankheit und Neustart- und wie romantisieren kleiner Dinge mir half

Vor zwei Jahren wurde ich sehr krank. Zwischen Fieberträumen und Katzenpfoten musste ich über 10 Monate lang im Bett bleiben. Während mein Körper sich erholen musste, begann mein Geist zu stolpern. Alles war schwer, wieder laufen lernen, Rückschläge und selbstgekochte Mahlzeiten (mein geliebter Partner kochte für mich) füllten meine Tage. Jahreszeiten rauschten an meinem Fenster vorbei und als ich es nach 1,5 Jahren schaffte mich wieder selbst auf mein treues Fahrrad zu setzen, entschied ich mich meine Liebe zum sammeln, pflanzen und Naturschmuck wieder aufzunehmen.

Ich lernte kleine Dinge mehr zu schätzen, als grosse Meilensteine. Bei den kleinen Schönheiten gab es keine Rückschläge, keine Medikamentenanpassung, sie waren einfach und das half und hilft mir bis heute, stresslösend und rücksichtsvoll mit mir und meinem Körper zu arbeiten.

Die richtige Umgebung, ein stilles Zimmer, eine Duftkerze und stimmungsvolle Beleuchtung unterstützt mich dabei, meine Bedürfnisse wahrzunehmen. Und nicht wie vor meiner Krankheit, als ich mich „nur“ für Nachhaltigkeit außerhalb meines Körpers und meiner Energie eingesetzt hatte.

Danke fürs Lesen, trink dein lieblingsgetränk und lächle einem fremden zu, bis bald!

Ich bin dann mal auf und davon,

Rún :)

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